Es gib die ewige Streitfrage, ob das Casino Spiel nur etwas mit Glück zu tun hat, oder ob bei den traditionellen Tischspielen nicht auch Können, Karten zählen, und zähe Nerven zum gewünschten
mega Erfolg führen. Wir wollen die Frage erst einmal unbeantwortet im Raum stehen lassen. Fest steht, dass es immer wieder Leute gibt , die behaupten mit Strategie und nicht mit Glück zum
Ziel gekommen zu sein. Wir haben uns 5 davon rausgesucht, deren Namen Sie eventuell sogar schon gehört haben.
Wir müssen mit dem bekanntesten von ihnen anfangen. Edgar Thorp ist der Auto des Bestseller Buches „Beat the Dealer: A Winnie Strategie for the Game of Twenty One“. Hier geht es also um Blackjack. Thorp gilt als der Vater des Kartenzählens und beschreibt sein revolutionäres Punktesystem in dem Buch ausführlich. Thorp, eigentlich Mathematik Professor, der auch einen Master in Physik hat, verwendete sein eigenes System in zahlreichen, realen Situation und machte viel Geld damit. Als Akademiker ging er sehr analytisch an die Sache ran und Blackjack in seinen Einzelteilen. Dies erregt natürlich auch das Aufsehen der Casino-Bosse. Am Ende nutze er sein Geld und legte es, klug und analytisch wie er war, in Wertpapieren an, womit er ein Vermögen machte.
Bill Benter gehört interessanterweise zu den Leuten, die sein Vermögen damit gemacht haben, indem Sie die Methoden aus Edward Thorps Buch angewendet haben. Er hat also Karten beim Blackjack gezählt. Dies ging sogar so weit, dass er nach 7 Jahren in den meisten Casinos in Las Vegas Hausverbot bekam. Er gewann einfach zu viel Geld und das wollten sich die Casinos nicht bieten lassen. Da Benter wiederum aber nicht mit dem Zocken aufhören wollte, ging er nach Hongkong. Auch dort war er erfolgreich und entwickelte eine Formel, die Spielern helfen sollte, beim Pferderennen richtig zu tippen.
Aber Benter schaffte noch mehr. Er halt bei der Schaffung des weltweit ersten softwareunterstützten Glücksspielbetriebs. Damit verdient Benter im Schnitt unglaubliche 100 Millionen Euro im Jahr. Schönerweise ist er aber auch bekannt dafür viele Wohltätigkeitsorganisationen zu unterstützen und ein großer Geldspender zu sein.
Billy Walters ist eine sehr interessante Person. Er hat sein Vermögen mit Sportwetten gemacht und bereits und den 1980er Jahren seine Firma Computer Group gegründet, mit der man Sportergebnisse analysieren kann. Sein Vermögen wird auf 200 Millionen Dollar geschätzt, wobei sein Jahreseinkommen bei ca 15 Millionen liegt. Seine Erfolgsbahn hält sein gut 40 Jahren und er kann sich kaum über nennenswerte Verluste beklagen, was an sich schon beeindruckend ist! Wenn er selbst wettet, tut er dies oft hinter anderen berühmten Personen, die dann die Wetten an seiner Stelle abgeben. Wäre bekannt, auf wen Billy Walters tippt, würden nämlich so einige ihre Wettscheine noch einmal ändern. Walters ist sehr bekannt.
Letztes Jahr schien jedoch nicht sein Jahr gewesen zu sein, denn er wurde von einem Gericht schuldig erklärt, Insider-Informationen von Thomas C. Davis, einem Vorstandsmitglied von Dean Foods, für seinen Handel verwendet zu haben. Das Urteil: 5 Jahre Gefängnis und 10 Millionen Dollar Strafe.
Doyle Brunson ist einer der bekanntesten Poker Spieler der USA und ist nun seit über 50 Jahren aktiv. Er war 2x Champion der World Series of Poker (WSOP), und Autor mehrer Bücher. Er soll mehr
als 6 Millionen Dollar im Poker alleine gewonnen haben, eine Summe, die wahrscheinlich noch höher liegt. Er war der erste Mensch, der über eine Millionen Dollar in Poker Turnieren gewonnen
hatte und dadurch durch Poker Millionär wurde.
Er kann 10 WSOP-Armbänder für sich verbuchen.
Ranogajec, ein Australier, gilt als der größte Wetter der Welt und ist weltweit nur als „Joker“ bekannt. Sein Vermögen wird auf 600 Millionen Dollar geschätzt. Er ist vor allem in Pferdewetten, aber auch in andere Sportwetten unterwegs und verwettet jährliche Beträge von über einer Milliarde Dollar. Unglaubliche Zahlen! Er beherrscht auch das Blackjack Kartenzählen und begann damals klein in australischen Casinos. Inzwischen ist er in die Blackjack Hall of Fame aufgenommen. Er studierte Wirtschaft und Recht mit dem Schwerpunkt auf Finanzen.